Bevor wir das Grundstück 2017 übernommen haben, wurde die Fläche als Standweide genutzt und kaum gepflegt. Wir versuchen nun die Fläche nach den Prinzipen der Permakultur und ohne Spritzmittel zu bewirtschaften (Einsatz von Brennesseljauche und Schachtelhalmtee im Gemüsegarten). Wir haben bereits Asthaufen und Wildnisszonen mit Wildrosen, Schwarz- und Weissdorn definiert und ausgezäunt. Nun möchten wir noch Steinhaufen anlegen sowie die Flächen mehr zum Blühen bringen.
Aktuell halten wir 6 Skuddenauen, welche die Fläche (inkl. Parzelle 1430 sowie eines Aussenstandorts) als Umtriebsweide nutzen. Für die Winterfütterung Heuen wir die ganze Fläche in mehreren Abschnitten. Da wir keine grossen Flächen auf einmal mähen möchten und die Wendearbeit von Hand erfolgt, werden Steifen von maximal 15-20 m Breite gemäht. Ausser im sehr trockenen Sommer 2022 konnte damit genügend Winterfutter geerntet werden und wir mussten kein Futter dazukaufen. Den Stallmist kompostieren wir und setzen ihn als Dünger im Gemüsegarten ein.
Die Platzierung der Teilflächen B & C erfolgte aufgrund der Tatsache, dass dies realtiv magere Standorte sind, welche in lange stehen gelassen werden könnten. An einigen Stellen der Fläche haben wir ein grosses Brennesselvorkommen.